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Geographische Lage
Den Kern des Hunsrücks bilden die Hunsrückhochfläche (400 bis 500 m Höhe) und die Simmerner Mulde. Im Nordwesten wird der Hunsrück von der Mosel und im Osten vom Rhein eingegrenzt. Der nordöstlichste Zipfel wird daher vom Deutschen Eck gebildet. Die Nahe am Rande des Binger Waldes, des Soonwaldes und des Lützelsoon grenzt nach Süden ab. Das Untere Naheland wird nicht zum Hunsrück gerechnet, sondern zum Oberrheinischen Tiefland. Der Idarwald, der Hochwald und der Wildenburger Kopf schließen nach Südwesten an. Hier ist das Obere Nahebergland dem Hunsrück vorgelagert. Osburger Hochwald, Schwarzwälder Hochwald sowie die Saar und die Ruwer begrenzen nach Westen. Die südliche Verlängerung bilden der Westrich und das Nordpfälzer Bergland.
Das Mittelgebirge ist rund 100 km lang (SW nach NO), seine Breite erreicht im Südwesten zur Saar und Ruwer bis zu 20 km, im Nordosten zum Rhein bis zu 35 km (NW nach SO). An den Rändern besteht eine stark zertalte Rumpffläche mit dem im Süden aufgesetzten, langgestreckten Rücken (Hochwald, Idarwald, Soonwald, Binger Wald). Diese Bergrücken, die an der Saar im Südwesten beginnen und sich mit Unterbrechungen bis zum Rhein unterhalb der Mündung der Nahe erstrecken, beginnen im Hochwald, im südwestlich liegenden Schwarzwälder Hochwald, der im Erbeskopf (816,32 m) gipfelt, als höchsten Punkt des Hunsrücks und des linksrheinischen Rheinischen Schiefergebirges, und im nordwestlich gelegenen Osburger Hochwald im Rösterkopf (708,1 m). Die Fortsetzung an den Schwarzwälder Hochwald nach NO bildet der Idarwald, An den zwei Steinen (766,2 m) und im Idarkopf (745,7 m). Während den nordöstlichsten, mehr von der Hauptachse des Gebirgskamms nach SO, abliegenden Teil der Soonwald, im Ellerspring (656,8 m), mit dem südwestlich davon liegenden Lützelsoon in der Womrather Höhe (599,1 m) und dem nordöstlich liegenden Binger Wald mit dem Kandrich (638,6 m) bis zum Rheinknie bei Bingen bilden. Alle diese Höhenzüge zeigen sich als fast ununterbrochener Waldgürtel – Rechtsrheinisch setzt sich die Kammlinie des Hunsrück im Taunushauptkamm fort.
Der nordöstliche Teil des Hunsrück, vom Idarwald und Soonwald zum Rhein und zur Mosel, zeigt sich als Plateaucharakter (Hunsrückhochfläche) und steigt bei Maisborn auf dem Luftekopf bis 551,1 m. Die Talränder an der Nahe, Mosel und dem Rhein sind steil, an der Saar sind diese weniger stark ausgeprägt.[5]
Geomorphologisch bestehen sehr große Ähnlichkeiten zur Eifel, dem Taunus und dem Westerwald, die ebenfalls zum Rheinischen Schiefergebirge gezählt werden.
Namensherkunft
Die Bedeutung des Namens Hunsrück ist bis heute ungeklärt. Erstmals wurde das Mittelgebirge im Jahr 1074 in der Ravengiersburger Klosterurkunde erwähnt und zwar unter dem Namen „hundesrucha“. Zur Erklärung des Namens existieren mehrere Hypothesen:
• Hohun: Begriff aus dem Althochdeutschen und bedeutet hoher Bergrücken.
• Hunderücken: Hierfür spricht, dass im Mittelalter der Name vielfach so gedeutet wurde. Es existieren z. B. folgende Schreibweisen: Cynonotus (gr. Hunderücken, 15. Jahrhundert), Hundsrücken (1250), Dorsum canis (lat. Hunderücken, 1320), Hondesruck (1380). – Es gibt im süddeutschen Raum und in der Schweiz und den Niederlanden (Hondsrug) mehrere Berge, die Hunsrück genannt werden und bei denen die Namensherkunft sicherer ist, nicht zuletzt bei der Namensvariante Hundsbuckel. Zudem sind viele Landschaftsformen nach Tieren benannt wie Roßrück, Rindsrück, Katzenbuckel und Eselsrück.
• Abgeleitet von dem Volk der Hunnen: Dafür spricht, dass im Volksmund viele keltische Wallanlagen auf dem Schwarzwälder-
• Möglicherweise hat der Hunsrück seinen Namen von Begriff Hont, also dem in der Frankenzeit geläufigen Wort für Hundertschaftsführer: Frühe Landkarten bezeichnen zwei Gebiete von Hontschaften bei Laudert und im Idargebiet als Hunnesrucha / Hundsric, „ric“ = (Herrschaftsbe-
• Herkunft von Hundswrock, was einen abgegrenzten Grund und Boden einer Hundertschaft, genauer einer Weidegenossenschaft bezeichnet. Demnach wäre das Wort Hun die Kurzform für Hundertschaft und Rock, „Rück“ oder „Röck“ bedeuteten Hecke oder Grenzbaum. Dafür spricht, dass sich in der Umgebung der Gemeinde Mengerschied und damit in unmittelbarer Nachbarschaft Ravengiersburgs Flurbezeichnungen mit dem Namen Hunsrück häufen. Später wäre dann der Name auf die ganze Landschaft zwischen Nahe und Mosel übertragen worden.
• Daneben gibt es noch weitere Deutungen.
Geographical location
The Hunsrück plateau (400 to 500 m altitude) and the Simmerner hollow form the core of the Hunsrück. In the Northwest the Hunsrück is bordered by the Moselle river and in the East of the Rhine. The North-
The Highlands (SW to NE) is about 100 km long, its width reaches up to 20 km in the North-
The northeastern part of the Hunsrück, the Idarwald and Soonwald to the Rhine and the Moselle, is a plateau character (Hunsrück plateau) and rises at Maisborn on air cap 551,1 m. The edges of the Valley at the close, Mosel and the Rhine are steep, at the Saar are less pronounced.
Geomorphologically are very great similarities to the Eifel, the Taunus and the Westerwald, which are also among the Rhenish slate mountains.
The meaning of the name
Hunsrück, origin of the name is unclear to this day. The mountain was first mentioned in 1074 in the Ravengiersburger monastery Charter under the name "hundesrucha.". Multiple hypotheses exist to explain the name: • Hohun: term from the old high German and means high mountain ridges.
• Dog back: For this is that in the middle ages the name was interpreted widely so. There are such spellings for example: Cynonotus (gr. Dog back, 15th century), dog back (1250), canis (lat. dorsum Dog back, 1320), Hondesruck (1380). -
• From the people of the Huns: it speaks that Hun rings are called in the vernacular many Celtic ramparts on the Black Forest -
• May be the Hunsrück has its name from term Hont, so common in the Frankish times word for hundred leaders: early maps refer to two areas of Hontschaften at Laudert and in the Idargebiet as Hunnesrucha / Hundsric, "ric" one = (Herrschaftsbe-
• Origin of Hundswrock what is more accurately called a limited land and a hundred, a grazing cooperative. Therefore, the word Hun would be shorthand for hundred and rock, "Re" or "Skirt" meant hedge or Grenzbaum. It speaks that in the area of the municipality of Mengerschied and thus in the vicinity Ravengiersburgs floor labels accumulate named Hunsrück. The name on the entire landscape between close would be later then and been transferred to Mosel.
• In addition, there are other interpretations.
Situation géographique
Du noyau de la ks Hunsrüc forment le plateau du Hunsrück (400 à 500 m d'altitude) et le creux de Simmerner. Dans le Nord-
Les Highlands (SW NIR) est à environ 100 km de long, sa largeur atteint jusqu'à 20 km au nord-
La partie nord-
Géomorphologique sont de très grandes similitudes à l'Eifel, le Taunus et le Westerwald, qui figurent également parmi les montagnes d'ardoise rhénanes.
La signification du nom Hunsrück,
origine du nom est incertaine à ce jour. La montagne a été tout d'abord mentionnée en 1074 dans le monastère de Ravengiersburger Charte sous le nom de « hundesrucha. ». Plusieurs hypothèses existent pour expliquer le nom: • Hohun : terme depuis les crêtes de haute montagne de vieux haut-
• Chien retour : parce que c'est qu'au moyen-
• Du peuple des Huns : il parle que les anneaux de Hun est appelés dans la langue vernaculaire beaucoup Celtic remparts sur la forêt-
• Peut-
• Origine des Hundswrock ce qui est plus précisément appelé un territoire limité et une centaine, une coopérative de pâturage. Par conséquent, le mot Hun serait un raccourci pour cent et rock, « Re » ou « Jupe » signifiait haie ou Grenzbaum. Il parle que dans le domaine de la municipalité de Mengerschied et donc dans le voisinage Ravengiersburgs étiquettes étage s'accumulent le Hunsrück nommé. Le nom sur l'ensemble du paysage entre la clôture seraient plus tard ensuite été transférés à Mosel.
• En outre, il y a des autres interprétations.